2021 März 25 3 Minuten Lesezeit
Insulinresistenz ist eine der bekanntesten Krankheiten unserer modernen Gesellschaft, doch viele von uns wissen wenig darüber und sind nicht ausreichend informiert. Leider wissen viele Menschen nicht, was diese Stoffwechselstörung bedeutet und was ihre typischsten Symptome sind. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über IR und die Erkennung und Ursachen von Diabetes wissen müssen. Unser D-Life-Team versucht, Ihnen in allem zu helfen!
Was bedeutet Insulinresistenz?
Insulinresistenz wird oft mit Typ-II-Diabetes und Prädiabetes verwechselt, daher ist es wichtig, zunächst den Unterschied zwischen den drei Krankheiten zu klären:
Zusammenfassend werden während der IR die am Kohlenhydratstoffwechsel beteiligten Zellen unempfindlich und der Blutzuckerspiegel bleibt dauerhaft hoch. Wenn eine Hyperinsulinämie auftritt, produziert die Bauchspeicheldrüse immer mehr Hormone, um Zucker abzubauen. Die an der Insulinproduktion beteiligten Betazellen hingegen ermüden nach einiger Zeit und als Ausgleichsprozess entwickelt sich Diabetes. Deshalb wird die Insulinresistenz auch oft als Vorzimmer des Diabetes bezeichnet.
Unter den Ursachen von Diabetes haben genetische Veranlagung und eine ungesunde Lebensweise einen erheblichen Einfluss. Menschen mit Diabetes in der Familienanamnese entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit IR. Aber auch Übergewicht, einseitige Ernährung und Bewegungsmangel spielen bei der Entstehung von Diabetes eine Rolle.
IR-Symptome:
IR ist oft der Hintergrund anderer Krankheiten. Beispiel:
Was ist die Diagnosemethode?
Der Insulinspiegel im Blut kann durch mehrere Testmethoden bestimmt werden, der Zuckerbelastungstest wird am häufigsten in Arztpraxen eingesetzt. Bei der Messung des Insulinspiegels muss eine bestimmte Menge Zucker in Form einer Lösung auf nüchternen Magen eingenommen werden. Bei der Laboruntersuchung lässt sich aus dem Blut ablesen, inwieweit die aufgenommene Zuckermenge den Blutzuckerspiegel erhöht hat, sowie um wie viel der Insulinspiegel im Blut durch die Zuckerbelastung gestiegen ist. Dem Patienten muss dreimal Blut entnommen werden: vor dem Trinken der Lösung, 60 Minuten und 120 Minuten nach der Zuckerbelastung. Aus diesem Grund wird der Suchtest auch als 3-Punkte-Zuckerbelastung bezeichnet.
Behandlung von Insulinresistenz
Ein gestörter Insulinspiegel kann vor allem durch eine radikale Änderung Ihres Lebensstils wirksam behoben werden. Die Experten empfehlen vor allem regelmäßige, mittelintensive Aerobic-, Cardio- und Kräftigungsformen mindestens 3-4 mal pro Woche, mit denen der gestörte Kohlenhydratstoffwechsel reguliert werden kann, und es ist sehr wichtig, eine geeignete spezielle Ernährung zu entwickeln!
In unserem nächsten Artikel erfahren Sie, worauf Sie bei der Erstellung einer neuen und sicheren IR-Diät achten müssen. Erfahren Sie alles über die Grundlagen der IR-Diät!
Mit freundlichen Grüßen, D-Life-Team
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